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Die Mollusken oder auch Weichtiere genannt, umfassen mit ihren 128000 Arten den zweitgrössten Tierstamm der Erde. Darin lassen sich unzählige perlenbildende Muscheln finden. Auf die verschiedenen Arten genauer einzugehen würde den Rahmen dieser Information sprengen.
Ich kann Interessierten gerne das Buch der deutschen Autorin Frau Dr. Elisabeth Strack , PERLEN , erschienen im Rühle-
Aufbau und Lebensfunktion der Muschel
Die harten, schützenden Schalen sind symmetrisch angeordnet und beherbergen ein Weichtier mit einer Handvoll Organen, aber keinem Hirn. Trotzdem kann das Muscheltier blitzschnell auf Gefahren reagieren.
Die Schalen bestehen aus drei übereinander angeordneten Schichten und haben spezielle Aufgaben zu erfüllen. Zuerst die Conchynschicht, welche den harten Untergrund für die beiden anderen Schichten bildet. Sie wird ergänzt von der Prismenschicht, welche mit ihrer Säulen-
Die eher grobe Schicht wird von der äusserst feinen, glänzenden Perlmuttschicht
Der Schalenspalt welcher mit Flüssigkeit gefüllt ist, trennt den Mantel von der Schale und bietet damit zusätzlichen Schutz.
An einigen Stellen ist der Mantel jedoch mit der Schale verwachsen und schliesst damit das Tier hermetisch gegen die Umwelt ab. Das Gewebe des Mantels besteht aus drei Schichten, oben und unten Epithelzellen, in der Mitte Bindegewebe.
Der Weichkörper welcher Kopf, Fuss und Eingeweidesack beinhaltet gehört mit dem Mantel zum eigentlichen Tier.
Auf dem folgenden Bild haben Sie einen Einblick in die Muschel, mit all ihren Organen.
Wichtig sind sicher die Kiemen, mit der sie das Wasser filtriert, Nahrung und Sauerstoff aufnimmt.
Zur genaueren und ausführlicheren Lektüre, sollten Sie ein wissenschaftliches Buch studieren.